selbst erstellter Postprozessor hängt am Ende eine "1" dran
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selbst erstellter Postprozessor hängt am Ende eine "1" dran
Hallo,
ich bin gerade dabei einen Postrozessor zu erstellen
über den eine sehr alte Erodiermaschine den Programmcode erhalten soll.
Der Programmcode ist ähnlich der DIN 66025 (?).
Mein Problem ist:
Bei der Generierung wird immer eine "1" angehängt.
Z.B.
IST (momentan) N140 G2 X-50001 Y10001 I-40001 J10001
SoLL N140 G2 X-5000 Y1000 I-4000 J1000
Wie könnte ich die "1" vermeiden.
Bisher konnte ich noch nicht den Schalter oder das Häkchen finden.
Könnte mir hier jemand helfen bzw. einen Tip geben?
Vorab vielen Dank
Harald
ich bin gerade dabei einen Postrozessor zu erstellen
über den eine sehr alte Erodiermaschine den Programmcode erhalten soll.
Der Programmcode ist ähnlich der DIN 66025 (?).
Mein Problem ist:
Bei der Generierung wird immer eine "1" angehängt.
Z.B.
IST (momentan) N140 G2 X-50001 Y10001 I-40001 J10001
SoLL N140 G2 X-5000 Y1000 I-4000 J1000
Wie könnte ich die "1" vermeiden.
Bisher konnte ich noch nicht den Schalter oder das Häkchen finden.
Könnte mir hier jemand helfen bzw. einen Tip geben?
Vorab vielen Dank
Harald
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Re: Postprozessor hängt am Ende eine "1" dran
Da werden Sie vermutlich was mit der Formatierung der Koordinaten falsch eingestellt haben.
Es ist zwar schön das sie eine PDF anhängen um uns nochmal das Problem zu zeigen. Viel besser wäre doch aber Ihr Postprozessor oder nicht? Wie sollen wir erahnen was Sie dort eingestellt haben?
MFG Jens Tonak
Es ist zwar schön das sie eine PDF anhängen um uns nochmal das Problem zu zeigen. Viel besser wäre doch aber Ihr Postprozessor oder nicht? Wie sollen wir erahnen was Sie dort eingestellt haben?
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Re: selbst erstellter Postprozessor hängt am Ende eine "1" dran
Anbei der Postprozessor (war der erste Versuch hier was neues zu erstellen).
gruß
Harald
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Harald
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Re: selbst erstellter Postprozessor hängt am Ende eine "1" dran
Hallo, als Dezimaltrennenzeichen haben Sie eine "10" eingegeben, deswegen erscheint die "1". Da darf nichts eingetragen werden, wenn kein Dezimaltrennzeichen geprintet werden soll...
-"max Nachkomma-Nullen" müssen auf "0" auch auf der Registerkarte "Kreise"
-"Dezimalstellen Koordinaten" müssen auf "0"
- sollen die Zahlen immer gleich lang sein also z.B. immer 6 Stellen dann müssen die "Vorkomma-Nullen" auf "6" dann erhält man z.B. so eine Ausgabe:
N200 G1 X-005252 Y066771
N210 G2 X-006131 Y068893 I-073131 J068893 Einige Erodiermaschinen benötigen das so, da ansonsten nicht der richtige Wert von der Steuerung ermittelt werden kann. Auch ein Nullwert würde dann immer 6 Stellen haben und so aussehen: 000000
Sämtliche Z-Werte müssen natürlich auf der Registerkarte "Satzformat" entfernt werden.
Da das CNC-Programm ohne Dezimaltrennzeichen für die Simulation 1000mal größer erscheint , muss die Simulation das Eingelesene wieder 1000fach verkleinern. Dafür gibt es einen Faktor ("Faktor für Simulation") auf der Registerkarte "Format". Dort 0.001 eintragen... für Das Simulieren von Werkzeugbahnen ohne Z-Werte gibt ein spezielles Simulationsmodul bzw. DLL (SIMU2D.dll) Diese kann nur mit einen Texteditor im PP eingetragen werden.
Den Postprozessor am besten mit Notepad öffnen und unter Rubrik "Modul" die DLL wie im Bild eintragen:
MFG Jens Tonak
-"max Nachkomma-Nullen" müssen auf "0" auch auf der Registerkarte "Kreise"
-"Dezimalstellen Koordinaten" müssen auf "0"
- sollen die Zahlen immer gleich lang sein also z.B. immer 6 Stellen dann müssen die "Vorkomma-Nullen" auf "6" dann erhält man z.B. so eine Ausgabe:
N200 G1 X-005252 Y066771
N210 G2 X-006131 Y068893 I-073131 J068893 Einige Erodiermaschinen benötigen das so, da ansonsten nicht der richtige Wert von der Steuerung ermittelt werden kann. Auch ein Nullwert würde dann immer 6 Stellen haben und so aussehen: 000000
Sämtliche Z-Werte müssen natürlich auf der Registerkarte "Satzformat" entfernt werden.
Da das CNC-Programm ohne Dezimaltrennzeichen für die Simulation 1000mal größer erscheint , muss die Simulation das Eingelesene wieder 1000fach verkleinern. Dafür gibt es einen Faktor ("Faktor für Simulation") auf der Registerkarte "Format". Dort 0.001 eintragen... für Das Simulieren von Werkzeugbahnen ohne Z-Werte gibt ein spezielles Simulationsmodul bzw. DLL (SIMU2D.dll) Diese kann nur mit einen Texteditor im PP eingetragen werden.
Den Postprozessor am besten mit Notepad öffnen und unter Rubrik "Modul" die DLL wie im Bild eintragen:
MFG Jens Tonak
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Re: selbst erstellter Postprozessor hängt am Ende eine "1" dran
Hallo,
vielen Dank für die Hinweise.
Der Postprozessor sieht nun schon ganz ordentlich aus.
Einzig der grosse Werkzeugdurchmesser stört etwas.
Hängt das eventuell mit der SIMU2D.DLL zusammen?
Gibt es eine Möglichkeit diesen Werkzeugdurchmesser zu Ändern?
Über das "normale" Werkzeugmenü funktioniert das nicht.
gruß
Harald
vielen Dank für die Hinweise.
Der Postprozessor sieht nun schon ganz ordentlich aus.
Einzig der grosse Werkzeugdurchmesser stört etwas.
Hängt das eventuell mit der SIMU2D.DLL zusammen?
Gibt es eine Möglichkeit diesen Werkzeugdurchmesser zu Ändern?
Über das "normale" Werkzeugmenü funktioniert das nicht.
gruß
Harald
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Re: selbst erstellter Postprozessor hängt am Ende eine "1" dran
Hallo man kann mit den folgenden Makros im Programmkopf(Startsection) die Schnittbreite und Schnitthöhe bzw. Materialstärke der Simulation übergeben.
(Count_Block)(KERF_WIDTH=(Round[(getTD);3]) STOCK_HEIGHT=(Round[(BZ+)-(BZ-);3]))
Die Simulation macht dann daraus eine Werkzeugbahndarstellung, wo alle Eilgänge auf einer Rückzugshöhe dargestellt werden.
Mit freundlichen grüßen Jens Tonak
(Count_Block)(KERF_WIDTH=(Round[(getTD);3]) STOCK_HEIGHT=(Round[(BZ+)-(BZ-);3]))
Die Simulation macht dann daraus eine Werkzeugbahndarstellung, wo alle Eilgänge auf einer Rückzugshöhe dargestellt werden.
Mit freundlichen grüßen Jens Tonak
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Re: selbst erstellter Postprozessor hängt am Ende eine "1" dran
Vielen Dank Herr Tonak!
Ich habe den Postprozessor entsprechend modifiziert.
Die NC-Programmausgabe und die Simulation im CC entspricht nun meinen Vorstellungen.
Ich kann nun das Vorgängersystem "DXF-Master" inkl. den WIN98-Rechner in Rente schicken.
viele Grüße
Harald
Ich habe den Postprozessor entsprechend modifiziert.
Die NC-Programmausgabe und die Simulation im CC entspricht nun meinen Vorstellungen.
Ich kann nun das Vorgängersystem "DXF-Master" inkl. den WIN98-Rechner in Rente schicken.
viele Grüße
Harald